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    Zum Projekt „Hilfe für Lisky“

    Aus unserem anfänglichen Projekt, materielle Hilfe nach Lisky zu schicken, hat sich bald ein neues entwickelt, nämlich der Aufbau und Ausbau freundschaftlicher Beziehungen zwischen russischen und deutschen Menschen. Wir erkannten auch, dass es wichtig ist, möglichst vielen Menschen – besonders denen, die in der Administration sind- die Möglichkeit zu geben, Einblicke in ein völlig anderes System zu erhalten, sich weiterzubilden und westliches Know-how anzueignen, das Funktionieren der Marktwirtschaft kennenzulernen, da sich in Russland sehr starke Veränderungen in allen Lebensbereichen abzeichneten.

    Der Besuch deutscher Menschen in Russland hat geholfen Vorurteile abzubauen, gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. und Verständnis füreinander zu bekommen.


    Hilfskonvoi 1994


    Schüleraustausch 1999

    Wir finden, dass die persönlichen Kontakte gerade auch junger Leute untereinander und mit der älteren Generation aus der Zeit des 2. Weltkrieges und des „Kalten Krieges“ sehr wichtig sind. Wir haben von niemandem je ein negatives Wort zu einer der Begegnungen gehört. Jeder war von der Freundlichkeit und Herzlichkeit des anderen Volkes angenehm überrascht.

    Die Umorientierung unseres Projektes hatte aber auch einen anderen Grund:
    Obgleich auch weiterhin materielle Hilfe nötig und erwünscht ist, und wir auch gerne bereit wären, die Mühen auf uns zu nehmen, die die Vorbereitung und Durchführung einer Hilfslieferung mit sich bringen, ist uns wegen der Behinderungen durch Behörden, der nahezu unerfüllbaren Zollvorschriften und den Schikanen an den Grenzen die Sendung von Konvois nicht mehr möglich. Außerdem ist es erheblich gefährlicher geworden, den 3000 km langen Weg durch Polen, Weißrussland und Russland zu machen, besonders, wenn man nicht gewillt ist, einen „sicheren Geleitschutz“ teuer zu bezahlen.


    Hilfe für Kinderheim 2000


    Grenftaler Musikanten in Lisky

    Unsere weiteren Aktivitäten haben sich daher hauptsächlich auf die Begegnungen verschiedener Gruppen gerichtet, wobei die Finanzierung der Reise der russischen Besucher immer von uns gesichert werden muss, da die meisten schon mit der Bezahlung von Pass- und Visagebühren an die Grenzen ihrer finanziellen Möglichkeiten kommen.

    Wir stellen auch fest, dass es schwierig ist, die notwendigen Papiere in einer angemessenen Zeit zu beschaffen. Um ein deutsches Visum zu bekommen, muss unser russischer Organisator immer nach Moskau reisen. Die Fahrt dauert 15 Stunden mit dem Zug!! (ein Weg) Von der Abgabe des Antrages bis zur Erstellung des Visums können Wochen vergehen. Beim letzten Besuch hat lediglich die Vermittlung eines Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Erteilung von einen auf den anderen Tag möglich gemacht.

    Gertrud Frock

    ©2003 - Christian Frock